Fionn:
Erfrischt durch den Ausflug in die Tritonik werden wir mutig und fügen
zu den Quintschritten auf- und abwärts jeweils noch einen weiteren Quintschritt hinzu - wir
erhalten statt bisher drei nunmehr fünf Töne pro Oktave. In griechischer
Sprache heisst Fünf "Penta" (Siehe Pentode, Pentagramm, Pentagon, nicht aber Penntüte ),
und unsere entstehende Tonleiter "Pentatonik". Du kannst sie hier hören:
Die Tabelle mit den Frequenzen sieht nunmehr so aus:
Frequenz | Quotient | Reduzierte Frequenz | Frequenz, sortiert | Bezeichnung | |
195,56 | 4 | 782,22 | 440,00 | Prim | |
293,33 | 2 | 586,67 | 495,00 | Kleine Terz | |
440 | 1 | 440,00 | 586,67 | Quart | |
660 | 1 | 660,00 | 660,00 | Quinte | |
990 | 2 | 495,00 | 782,22 | Große Sexte | |
880,00 | 880,00 | Oktav |
Wenn Du mal mit Pentatonik auf der Harfe experimentieren willst: stimme die Harfe in C-Dur und spiele dann, ohne eine der farbigen Saiten (C oder F) zu berühren. Kling leicht chinesich / japanisch, gelt? Aber Obacht: auch Iren können so etwas, wie das Beispiel von "The quiet Lands of Erin" hören lässt.
Ein weiteres Beispiel für Pentatonik in irischer Musik ist das bekannte "Star of the County Down".
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